Condor Spirit®

Jutta Klöckner | Deine Zeit ist JETZT!

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Dran bleiben

Ich erlebe es im Coaching oft, dass Menschen in inneren Prozessen plötzlich an einen Punkt stoßen, wo sich ihre Vorahnung oder das schlechte Selbstbild zu bestätigen scheint. Irgendeine Situation gibt Anlass dazu. Irgendetwas läuft schief. Man war motiviert etwas anzupacken und dann passiert etwas, was einem einen Strich durch die Rechnung macht. Man hat sich bemüht zum Kern des Problems vorzudringen, hat guten Willen gezeigt und dann klappt etwas nicht oder zeigt nicht das gewünschte Ergebnis.
Dann hören wir auf oder “ziehen den Schwanz ein”. Dann glauben wir unsere bisherige schlechte Erfahrung (im Sinne von: “Das wusste ich gleich” oder “Das hat ja noch nie geklappt”) sei die einzig gültige.
Es ist ein Kreislauf. Die Katze, die sich in den Schwanz beißt.
Wenn wir innerlich nicht glauben, das wir es schaffen, werden wir es nicht. Dann werden uns die Ereignisse wieder an den Punkt führen, wo sich dies bestätigt. Es ist der innere Saboteur, der dann zu uns spricht und sagt “Siehst Du, hat doch keinen Sinn”.
Worauf möchte ich hinaus: Manchmal drehen wir uns im Kreis. Wir versuchen etwas zu lösen. Nach dem 3. Versuch ist es uns immer noch nicht gelungen. Wir resignieren, geben auf und unseren alten Erfahrungen Recht. Wir sehen sie als bestätigt. Das ist falsch. Dranbleiben. Dranbleiben und nochmals dranbleiben. Weiter achtsam sein und schauen, WARUM gelangen wir immer wieder an denselben Punkt? Warum ist es uns noch nicht gelungen. Warum siegt am Ende immer der innere Saboteur, der uns Schlechtes einredet?
Glauben Sie immer daran, dass es eine gute Lösung oder Wendung geben kann und wird bzw. dass die Dinge einen Sinn haben.
Wenn es dreimal nicht geklappt hat, versuchen Sie den Schwachpunkt heraus zu finden oder zu erkennen warum. Verlieren Sie nicht den Mut oder die Hoffnung beim Umsetzen Ihrer Visionen und Träume. Bleiben Sie stets dran, an sich, am Thema.
Das hat nichts mit “sich auf etwas versteifen zu tun” doch so oft geben wir viel zu früh auf. Der erste kleine Kieselstein der im Weg liegt wird zum Anlass genommen die Flinte ins Korn zu schmeißen. Aus dem Kieselstein wird ein unüberwindbarer Felsbrocken. Wir verlieren uns in schlecht Gefühlen, Frus tund Wertlosigkeit. Nein. Schauen Sie sich den Kieselstein an, erkennen Sie, dass es nur en Kieselstein ist, räumen Sie ihn aus dem Weg und gehen Sie weiter! Und beim nächst größeren Stein, spucken Sie in die Hände, krempeln sich die Ärmel hoch und gehen freudig darauf zu.
Sie verstehen die Metapher :-) Lassen Sie sich nicht entmutigen. Gehen Sie Ihren Weg und haben Sie Ihr Ziel vor Augen, denn das trägt sie dorthin! Ihr Ziel, Ihre Vision wird Sie letztendlich auch zum Ziel führen!

Ich wünsche Ihnen heute Durchhaltevermögen und positive Energie, Ihr Ziel im Auge zu behalten!

Ihre
Jutta Klöckner
(copyright 2016)

10 August 2016

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